Ein besorgter Vater erschien am Montagabend (15. August) gegen 18:30 Uhr auf dem Bayreuther Revier der Bundespolizei und erklärte den Beamten, dass er seinen Sohn vermisst. Dieser bestieg in Pegnitz (Landkreis Bayreuth) einen Regionalzug und sollte eigentlich um 17:30 Uhr in der Wagnerstadt ankommen.
10-Jähriger sitzt im falschen Zug
Die Beamten kontaktierten das Bahnpersonal des in Pegnitz geteilten Zuges. Hier stellte sich heraus, dass der Junge nicht in den Zugteil Richtung Bayreuth stieg, sondern im Zugteil nach Eger (Tschechien) saß.
Lokführer sorgt für Familienzusammenkunft
Ein Lokführer des Zuges sorgte schließlich dafür, dass der 10-Jährige mit etwas über zwei Stunden Verspätung am Bayreuther Hauptbahnhof eintraf. Anschließend übergaben die Bundespolizisten den jungen „Ausflügler“ an den sichtlich erleichterten Vater.