Am westlichen Stadtrand von Bayreuth ereignete sich am Montagnachmittag (16. November) ein Scheunenbrand. Hierbei entstand ein Sachschaden von etwa 70.000 Euro. Das Gebäude brannte komplett ab. Die Feuerwehr konnte nur noch ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Anwesen verhindern.
Brand nimmt große Dimension an
Als die Einsatzkräfte kurz nach 15:00 Uhr bei der in Vollbrand stehenden Scheune im Teufelsgraben eintrafen, schlugen die hohen Flammen bereits aus dem Dach. Ein Bewohner wurde von den Rettungskräften vorsorglich in Sicherheit gebracht.
Feuerwehr verhindert Schlimmeres
Während der Löscharbeiten riss durch die starke Hitzeentwicklung eine über das Anwesen verlaufende Stromleitung ab. Der zuständige Energieversorger veranlasste hierauf die Abschaltung der Leitung. Die Scheune, in der Stroh und Holz gelagert wurde, brannte vollständig nieder. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf ein angrenzendes Anwesen verhindern. Durch den Brand entstand ein hoher Sachschaden von ungefähr 70.000 Euro.
Kripo sucht Zeugen
Noch am Montagnachmittag (16. November) begann die Kripo Bayreuth vor Ort mit ersten Maßnahmen zur Brandursachenforschung. Die weiteren Ermittlungen hat ein Brandfahnder der Kripo Bayreuth übernommen. Der Spezialist kann nach bisherigen Erkenntnissen einen technischen Defekt ausschließen. Ersten Zeugeninformationen zu Folge sollen unmittelbar nach dem Bemerken des Brandes eine Joggerin, ein älterer Mann und ein Fahrradfahrer im Bereich der Scheune vorbeigekommen sein. Diese könnten wichtige Zeugen sein.
Die zuständigen Ermittler bitten deshalb diese Personen, sich unter der Tel.-Nr. 0921/506-0 bei der Kripo Bayreuth zu melden.