Auch Goldhändler sind vor Betrügern nicht sicher. Das musste ein Mann am Montagvormittag (12. September) in Bayreuth feststellen. Zwei Frauen verkauften dem Goldhändler Ketten für mehrere Tausend Euro. Die entpuppten sich im Nachhinein aber nur als vergoldet und somit deutlich weniger wertvoll. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat nun die Ermittlungen aufgenommen.
Frauen bieten zwei Goldketten zum Verkauf an
Um 11:00 Uhr kamen zwei junge Frauen und ein Mann in das Geschäft in der Wölfelstraße in Bayreuth, so das Polizeipräsidium Oberfranken am Mittwoch (14. September). Sie boten dem Besitzer zwei Goldketten für einen mittleren vierstelligen Eurobetrag zum Verkauf an. Da dem Händler zunächst keine Mängel an dem Schmuck auffiele, nahm er das Angebot an.
Kripo Bayreuth warnt vor Betrüger-Trio
Später erkannte der Mann die Täuschung und verständigte die Polizei. Die Betrügergruppe hatte diese Masche anscheinend bereits bei mehreren Juwelieren in Bayreuth ausprobiert. Mittlerweile ermittelt die Kripo. Sie warnt Juweliere und Goldhändler vor dem flüchtigen Trio, das vielleicht weitere ähnlich geartete Betrugsversuche unternehmen wird. Die Gruppe wird wie folgt beschrieben: