Am Donnerstag (20. November) starteten der Bayerische Kultusminister Spaenle und Bezirkstagspräsident Denzler das bayernweite Pilotprojekt „MUSbi – Museum bildet“. Eine interaktive App soll in Zukunft Schulen und Museen näher zueinander führen.
Strahlende Gesichter gab es in der KulturServiceStelle des oberfränkischen Bezirks, als Spaenle und Denzler mit einem Fingerdruck auf einem Touchscreen den Startschuss für die interaktive Web-App MUSbi gaben. Vier Jahre lang hatten die Mitarbeiter um Projektleiterin Barbara Christoph, Leiterin der KulturServiceStelle, im Rahmen des Modellprojekts Museum und Schule an diesem Projekt gearbeitet. Mit der Internetplattform soll Museen und Schulen zukünftig die Zusammenarbeit in Hinblick auf freie Besichtigungstermine und ähnliches erleichtert werden.
„Wir haben viel finanzielle Mittel, personelle Ressourcen aber auch Herzblut in die Web-App gesteckt“, zog Denzler gestern eine Bilanz der Vorarbeit. „Bereits jetzt ist die Nachfrage der Museen sehr groß. Dies verdeutlicht, dass wir mit MUSbi ein Angebot geschaffen haben, das in unserer Museums- und Bildungslandschaft bisher gefehlt hat.“