UPDATE (Montag, 09. Dezember / 09:36 Uhr):
Am frühen Freitagmorgen (06. Dezember) geriet auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Bayreuth-Nord und Bayreuth-Süd das Führerhaus eines Lkw nach einem Motorschaden in Brand. Die 31-jährige Fahrerin aus Thüringen war in Richtung München unterwegs, als der Motor ihrer Sattelzugmaschine plötzlich platzte und Feuer fing.
Truckerin kann sich vor den Flammen in Sicherheit bringen
Geistesgegenwärtig lenkte die Fahrerin den Lkw auf den Standstreifen und verließ das Fahrzeug, bevor die Flammen das Führerhaus komplett zerstörten. Glücklicherweise blieb sie unverletzt, wurde aber vorsorglich ins Klinikum Bayreuth gebracht.
150.000 Euro Brandschaden
Der Schaden am Fahrzeug belief sich laut Polizeiangaben auf etwa 150.000 Euro. Andere Verkehrsteilnehmer kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehren aus Bayreuth und Laineck löschten den Brand. Vor Ort wurden sie von der Autobahnmeisterei und dem THW unterstützt. Die Autobahn in Richtung München war für etwa 45 Minuten voll gesperrt, bevor der Verkehr wieder schrittweise freigegeben wurde.
ERSTMELDUNG (Freitag, 06. Dezember / 13:06 Uhr):
Am Freitagmorgen (06. Dezember) geriet gegen 07:20 Uhr eine Sattelzugmaschine auf der Autobahn A9 zwischen den Anschlussstellen Bayreuth-Nord und Bayreuth-Süd in Brand. Das Fahrzeug brannte vollständig aus. Eine Person wurde leicht verletzt.
Anhänger wird kein Raub der Flammen
Die Feuerwehr Bayreuth, unterstützt durch die Abteilung Laineck, traf kurze Zeit später ein und fand die Zugmaschine in Vollbrand vor. Ein Atemschutztrupp bekämpfte laut der Pressemeldung der Feuerwehr der Stadt Bayreuth die Flammen mit einem Schaumrohr und brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Dank der Löscharbeiten blieb der Anhänger, ein Kipper mit Schüttgut, nach ersten Einschätzungen weitgehend unbeschädigt.
Fahrerin wird leicht verletzt
Die Fahrerin des Lkw erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Während der Löscharbeiten musste die Autobahn in Richtung München komplett gesperrt werden. Bereits nach 30 Minuten konnten zwei Fahrspuren wieder freigegeben werden.
Auch das THW im Einsatz
Das Technische Hilfswerk (THW) Bayreuth unterstützte bei der Absicherung der Einsatzstelle. Von den insgesamt 26 Einsatzkräften der Feuerwehr konnten die ersten nach etwa einer Stunde abrücken, während die übrigen bis zum Abtransport der ausgebrannten Zugmaschine vor Ort blieben.