50 Tatorte und 25 000 Euro Sachschaden an Mauern, Fassaden, abgestellten Eisenbahnzügen und Autobahnbrücken im Stadtgebiet Bayreuth, Mistelbach und Kulbach. All das geht auf das Konto eines 20-jährigen Graffitisprayers, der seine „Kunstwerke“ immer wieder mit dem Tag „DNS“ zierte. Die Ermittlungen der Verkehrspolizei und der beteiligten Bundespolizei gingen sehr zäh voran bis für die Beamten ein Durchsuchungsbeschluss vom Amtsgericht Bayreuth erlassen wurde. Beim Vollzug fand die Polizei Spraydosen, Graffitiskizzen und Datenträger des jungen Mannes. Aufgrund der eindeutigen Beweismittel kommen auf den Graffitisprayer zahlreiche Anzeigen wegen Sachbeschädigung und vielfach zivilrechtliche Schaden- und Ersatzforderung zu.