Hartmut Koschyk, CSU-Bundestagsabgeordneter in Berlin, hat eine neue Aufgabe innerhalb der Bundesregierung erhalten. Der 54-Jährige verlor nach Abschluss des Koalitionsvertrages seinen Posten als Parlamentarischer Staatssekretär. Nun wird der Bayreuther Politiker Beauftragter der Bundesregierung für Ausländerfragen und nationale Minderheiten. Dies entschied das Berliner Kabinett in seiner Sitzung am gestrigen Mittwoch (8. Januar). Mit seiner neuen Aufgabe ist Koschyk auf Ebene des Bundes der primäre Ansprechpartner für Spätaussiedler. Der Oberfranke koordiniert damit das Aufnahmeverfahren und die Integrationsmaßnahmen zwischen Gemeinden, Bundesländern und Bund.