Die Klinikum Bayreuth GmbH und das Bezirkskrankenhaus Bayreuth gehen neue, gemeinsame Wege bei der Versorgung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Die Kompetenzen der beiden Häuser werden zukünftig gebündelt. Damit verbunden sind Umstrukturierungen am Bezirkskrankenhaus.
Ausweitung der Zusammenarbeit
Mit einer Kooperationsvereinbarung zwischen den Häusern soll sich die Zusammenarbeit im Bereich der Neurologie ausweiten. „Wir wollen den Patienten mit neurologischen Erkrankungen eine bestmögliche Behandlung bieten. Mit einer Kooperation schaffen wir dafür noch bessere Voraussetzungen“, so Katja Bittner, Vorstand des Kommunalunternehmens „Kliniken und Heime des Bezirks Oberfranken“.
Patienten sollen profitieren
Bittner verdeutlichte, dass mit Blick auf das umfassende Angebot der Neurologischen Klinik und dem Know How von Prof. Patrick Oschmann am Standort Klinik Hohe Warte letztendlich die Patienten profitieren. Die räumliche Nähe der beiden Kliniken habe bei den Überlegungen zudem eine große Rolle gespielt. Dies sei eine hervorragende Ausgangsbasis für eine enge Zusammenarbeit, wie sie bereits seit Jahren bei der Facharztweiterbildung besteht, gewesen.