Das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth ist ein einzigartiges Monument barocker Theaterkultur. Und deswegen investiert der Freistaat Bayern 22 Millionen Euro in das Gebäude. Dazu wird das Kleinod Weltkulturerbe.
„Die heutige Urkunde bestärkt uns in dem Versprechen, dieses Haus künftigen Generationen lebendig zu erhalten. Die UNESCO bestätigt, dass es sich um eines der bedeutendsten Gebäude nicht nur Frankens, sondern der gesamten Welt handelt“, freut sich Finanzminister Dr. Markus Söder in Bayreuth. Zusammen mit Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle und Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe nimmt er die Urkunde zur offiziellen Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO von Botschafter Dr. Michael Worbs vom Auswärtigen Amt in Empfang. Die laufenden Sanierungsarbeiten sollen 2017 abgeschlossen sein. Dann wird das Opernhaus den zahlreichen Besuchern wieder ganzjährig offen stehen.