Trotz rückläufiger Schülerzahlen verzeichnet die IHK für Oberfranken Bayreuth einen Zuwachs von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr bei den neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen zum Stichtag 31. März. Im Vergleich zu 2010 nahm die Zahl der unterzeichneten Ausbildungsverträge sogar um rund ein Viertel zu.
„Das zeigt die hohe Attraktivität des dualen Ausbildungssystems und des Lehrstellenangebotes bei den IHK-Mitgliedsunternehmen vor Ort“, so Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth. Vor allem immer mehr Abiturienten entscheiden sich für eine Ausbildung. Seit 2010 hat sich die Zahl der Berufsanfänger mit Fachhochschul- und Hochschulreife verdoppelt. Inzwischen hat jeweils ein knappes Viertel der Auszubildenden einen Hauptschulabschluss oder eine (Fach-)Hochschulreife aufzuweisen, gut die Hälfte bewirbt sich mit mittlerer Reife, meldet die IHK. Außerdem empfiehlt sie ausbildungs-willigen Unternehmern, sich möglichst bald und zielgerichtet um ihren Fachkräfte-Nachwuchs zu kümmern.