Man nennt Bayreuth nicht umsonst die Wagnerstadt. Zu Ehren von Richard Wagner starteten am Montagnachmittag (25. Juli) die Bayreuther Festspiele 2022 mit der Neuauflage von "Tristan und Isolde". Bei einem blauen Himmel und Temperaturen von weit über 30 Grad kam es auf dem Roten Teppich am Grünen Hügel zu einer hohen VIP-Dichte! Zu Störungen, wie noch am Montagmorgen durch Klimaaktivisten, kam es am Nachmittag nicht.
Start mit der Neuinszenierung von "Tristan und Isolde"
Zahlreiche Prominente aus Kultur, Politik und Wirtschaft gaben sich vor Ort ein Stelldichein, ehe um 16:00 Uhr mit "Tristan und Isolde" die diesjährigen Festspiele eröffnet wurden. Heuer wird es gleich fünf (!) neu inszenierte Werke in Bayreuth geben - ein Novum in der Historie der Festspiele. So feiern im Laufe der Festspielzeit auch die vier "Ring der Nibelungen"-Teile ihre Premieren, neu interpretiert von Regisseur Valentin Schwarz. Nach der Verschiebung aufgrund der Corona-Pandemie kann dieses Mammut-Projekt jetzt endlich gezeigt werden. Mehr zu den Bayreuther Festspielen im laufenden Programm von TVO.
Keine Wagner-Eröffnung ohne Staatsempfang! Nach dem Start in die Festspiel-Saison gab es am späten Montagabend den Staatsempfang im Ehrenhof des Neuen Schlosses in Bayreuth. Dazu eingeladen hatten Ministerpräsident Söder und Ehefrau Karin Baumüller-Söder. Auch hier waren wir natürlich mit dabei und berichten am Dienstag ausführlich in Oberfranken Aktuell darüber!