Bei einer erneuten Geschwindigkeitsüberwachung im Bereich von Bayreuth zogen die Beamten der örtlichen Verkehrspolizei am Dienstag (13. Oktober) auf der Autobahn A9 einen weiteren „Tiefflieger“ aus dem Verkehr. Nachdem die Kontrolleure am letzten Samstag den Fahrer eines Sportwagens mit 212 km/h blitzten (Wir berichteten!), war der aktuelle Temposünder nur unwesentlich langsamer!
22 Raser müssen ihren Führerschein abgeben
Am Dienstag überwachte die Verkehrspolizei Bayreuth die Geschwindigkeit auf der A9 in Richtung Berlin. Bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 100 km/h vor der Einhausung Laineck wurden fast 20.000 Fahrzeuge in 13 Stunden gemessen. Insgesamt werden 108 Autofahrer ein Verwarngeld von 30 Euro erhalten. Weitere 110 Raser bekommen Punkte und eine Geldbuße zwischen 70 und 120 Euro. 22 Fahrer müssen zudem ihren Führerschein abgeben. Das Bußgeld beträgt in diesen Fällen mindestens 160 Euro.
Dreifache Bestrafung für den Autobahnraser
Absoluter Spitzenreiter am Dienstag war ein 41-jähriger Pole aus Katowice. Er raste mit einem geleasten 625 PS-starken BMW M8 mit 210 Sachen an der Messstelle vorbei. Das hat nun Konsequenzen: Ihn erwartet ein Bußgeld von 1.200 Euro. Dazu gibt es drei Monate Fahrverbot in Deutschland und zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei in Flensburg.