Bauarbeiter fanden während Arbeiten am Anbau des Gymnasium Christian-Ernestinum am Dienstagnachmittag (3. März) ein sprengstoffverdächtiges Objekt. Der Polizei wurde mitgeteilt, dass ein metallischer Gegenstand gefunden wurde und dieser einer Mine aus dem 2. Weltkrieg ähnelte.
Schwierige Identifizierung
Eine richtige Identifizierung des Objektes durch die Beamten war wegen der Lage und des Zustandes nicht eindeutig möglich. Aus diesem Grund wurde ein Lichtbild an Spezialisten der Kampfmittelbeseitigung der Polizei gesandt, um das Metallteil bewerten zu lassen. Selbst die Spezialisten konnten anhand des Bildes nicht erkennen, um was es sich bei dem Objekt handelt.
Spezialisten vor Ort
Der Fundort wurde deshalb zunächst abgesperrt. Vor Ort gaben die Spezialisten dann die Entwarnung. Bei dem Objekt handelte es sich um einen Metalldeckel, ähnlich eines Wasserschiebers, der aber aufgrund des verrosteten und verdreckten Zustandes den Anschein erweckte, es könne sich um eine alte Sprengmine handeln.