Bei den anstehenden Vorbereitungsspielen der Bayreuth Tigers sind bis zu 1.000 Zuschauer im Tigerkäfig zugelassen. Der Verein hat dazu nun Maßnahmen und Verhaltensregeln erarbeitet, an die sich die Fans bei einem Spiel halten müssen. Deren Einhaltung, so der DEL2-Vertreter, ist zwingend erforderlich, um die Durchführung der Spiele mit Zuschauern überhaupt zu ermöglichen.
Vier Zugänge stehen zur Verfügung
Die Tigers weisen darauf hin, dass Zuschauer bereits vor dem Besuch des Eisstadions darauf achten müssen, in welchem Bereich sie stehen und sitzen, da die Eingänge blockweise angeordnet sind. Insgesamt werden vier Zugänge zur Verfügung stehen.
Weitere Ausgänge nach Beendigung der Spiele
Neben den vier Eingängen, die kurz vor Spielende geöffnet werden, stehen weitere Ausgänge (Notfalltüren) in Richtung Oberfrankenhalle zur Verfügung.
Mund- und Nasenschutz ist verpflichtend
Während der Spiele ist stetig ein Mund- und Nasenschutz verpflichtend zu tragen, der nur zum Essen und Trinken abgenommen werden kann.
Sitzplätze und Stehplätze
Bei den Sitzplätzen gibt es keine weitere Abstandsregelungen. Sie können von den Zuschauern nebeneinander eingenommen werden. In den Stehplatzbereichen müssen die angebrachten Markierungen auf dem Boden beachtet und der Abstand eingehalten werden. Familien und / oder im Familienverhältnis stehende Personen können zusammenstehen. Stichprobenartige Kontrollen der Ordner und der Security-Mannschaft kann es geben, so der Verein.
Einlass:
Zutritt zu den Spielen wird ausschließlich gewährt, wenn eine personalisierte Karte sowie ein gültiges Ausweisdokument vorgezeigt werden kann. Beim Eintritt muss dies bereitgehalten werden. Beim Fehlen eines der Dokumente, wird der Zutritt verweigert.
Tickets:
Der Verein bietet vorerst keine Tages- oder Abendkasse an. Onlinetickets müssen nicht zwingend ausgedruckt werden. Der Scan kann auch über das Mobiltelefon
erfolgen. Dauerkarteninhaber, die ihre Tickets für einzelne Spiele an Freunde/Familie weitergeben, sowie Dauerkarten von Firmen/Sponsoren, die an Mitarbeiter oder Geschäftspartner ausgegeben werden, müssen dies zwingend bis zum jeweiligen Mittwoch vor einem Heimspiel in der Geschäftsstelle anmelden. Zutritt mit Tickets, die eine veränderte Identität des Besuchers mit sich bringen, wird es nur am Haupteingang und am Eingang „Eisgrube“ geben, da hier die Dokumentation für das Einlass-Personal bereitliegt.
Catering:
Der Verein wird mobile Verkäufer stellen, die ins Publikum kommen und Getränke und Speisen anbieten. Pommes und Pizza können nur an den eingerichteten Ständen gekauft werden. In allen Fällen gilt: Die Abgabe erfolgt nur über die Verpflegungsmarken.
Öffnung Tigerkäfig:
Die Stadion-Tore werden zunächst, wie auch bisher, eine Stunde vor Spielbeginn geöffnet. Frühere Öffnungszeiten, sollten vor allem mehr Zuschauer zugelassen werden, sind in der Folge möglich.
Tigertunnel:
Bis auf weiteres wird es keinen Einlauf des Teams durch den Tigertunnel geben. Die Tigers werden durch den Mitteltunnel aufs Eis gelangen, die Gästeteams über
den Eingang der Rundung bei der Eismaschine.
Becherwurf:
Der über Jahre bekannte Becherwurf wird nicht stattfinden. Zum einen aus Gründen des Hygienekonzeptes, sowie zusätzlich auch, weil in der Vergangenheit mehrfach Strafzahlungen an den Verband (allein 5.000 Euro in der letzten Jahr) geleistet werden mussten. Da der Nachwuchs weiterhin unterstützt werden soll, wird es neben den bisherigen „Bechertonnen“ weitere Tonnen geben, um deren Nutzung der Verein die Fans bittet. Die Auszahlung der gespendeten Becher erfolgt künftig über die Bayreuth Tigers Eishockey GmbH. Die gespendeten Beträge werden einmal monatlich öffentlich im Rahmen eines Spiels der Tigers an einen Vertreter der Jugendabteilung des EHC Bayreuth übergeben, um hier auch Transparenz herzustellen.