Am Dienstag (28.Oktober 2014) sind weitere 85 Asylbewerber aus München in Bayreuth angekommen. Es handelt sich vor allem um alleinstehende Frauen und Männer sowie auch eine Familie mit fünf Personen. Die Menschen kommen u.a. aus Syrien, Afghanistan, Eritrea und Serbien.
Auch diese Neuankömmlinge sind in der Regierungsaufnahmestelle und in der gegenüberliegenden ehemaligen Firmenhalle untergebracht. Die Regierung von Oberfranken arbeitet in den letzten Tagen fieberhaft daran, die entsprechenden Kapazitäten zu schaffen. In den letzten eineinhalb Wochen kamen bereits 134 Asylbewerber. Einige davon konnten bereits in andere Bundesländer weiter vermittelt werden. Die Aufnahme der Asylbewerber ist zwischen den Bundesländern aufgeteilt. Daher bleibt nicht jeder, der nach Bayreuth gebracht wird auch hier. „Unser Ziel ist es, die Menschen so schnell wie möglich dorthin zu verteilen, wo sie dann auch bleiben und zur Ruhe kommen können“, erklärt Regierungsvizepräsidentin Petra Platzgummer-Martin. Regierungspräsident Wilhelm Wenning ergänzt: „Ich möchte daher unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausdrücklich danken, die hier Außerordentliches leisten.“ In seinen Dank schloss der Regierungspräsident auch nochmals alle mithelfenden Organisationen für ihren großen unterstützenden Einsatz bei der Bewältigung der aktuellen Asylproblematik mit ein. „Mein Dank gilt namentlich dem Bayerischen Roten Kreuz, das wertvolle unterstützende Hilfe leistet.“