Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume weihte am Montagmittag (08. April) an der Universität in Bayreuth ein hochmodernes Büro- und Laborgebäude in Modulbauweise ein. Finanziert wurde der Neubau mit gut 13 Millionen Euro aus der "Hightech Agenda Bayern".
Bauzeit von nur einem Jahr
Nach einer Bauzeit von nur einem Jahr konnte das Gebäude in direkter Nähe zu den Bestandsgebäuden für natur- und ingenieurswissenschaftliche Forschung errichtet und mit Labortechnik nach dem neuesten Stand der Technik ausgestattet werden. Auf einer Fläche von über 1.100 Quadratmetern wird vor Ort künftig fachübergreifend und interdisziplinär an zukunftsweisenden Themen in den Bereichen Proteindesign, Proteinwissenschaften, Geweberekonstruktion ("Organ Printing") und zellulärer Biomechanik geforscht.
Fünf Millionen Invest: Batterieforschung fast an der Uni Bayreuth etabliert
Die Batterieforschung ist mittlerweile in Form des Bayerischen Zentrums für Batterietechnik (BayBatt) fest an der Universität Bayreuth etabliert. Ein besonderes Highlight ist dabei die deutschlandweit einmalige Pilotanlage zur Herstellung von Batteriezellen, das "BayBatt Cell Technology Center" im FAN-Gebäude. Das Investitionsvolumen betrug hierbei rund fünf Millionen Euro. Vor Ort können Materialklassen jeder Art mit hoher Präzision zu verschiedenen Typen von Batteriezellen in jeweils mehreren Formaten verarbeitet werden. Die Pilotanlage wird von allen Professuren mit Anbindung an das BayBatt für Forschungszwecke genutzt.