Am Donnerstag (11. September) gerieten auf der Bundesautobahn A9 im Bereich des Saaleabstiegs bei Berg zwei Pkw-Fahrer ins Schleudern. Aufgrund von Starkregen verloren beide Männer gegen 10:30 Uhr die Kontrolle über ihr Fahrzeug.
Zuerst prallte ein in Richtung Berlin fahrender 70-Jähriger mit seinem Auto gegen die rechte Betongleitwand, schrammte dann etwa 40 Meter an dieser entlang, woraufhin das Fahrzeug auf Höhe des Brückenrestaurants zum Liegen kam. Der Fahrer wurde zur Behandlung ins Klinikum Hof verbracht werden. An seinem Pkw entstand ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.
Fast gleichzeitig ereignete sich in der Nähe ein weiterer Unfall. Hier war ein 27-Jähriger mit seinem Auto ebenfalls zu schnell unterwegs. Er schleuderte gegen die rechte Schutzplanke, wurde von dort abgewiesen und prallte anschließend noch in das Heck eines polnischen Lkw. Die Beifahrerin des Unfallverursachers erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde anschließend ins Klinikum Naila gebracht.
Wenig später meldete sich noch ein weiterer Geschädigter, der mit seinem Pkw über auf der Fahrbahn liegende Teile gefahren war. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtsachschaden beträgt etwa 8.000 Euro.