Der Verkauf der Real Supermarktkette durch die Metro AG ist nun beschlossene Sache. Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gab, geht Real damit zu 100 Prozent an den Finanzinvestor SCP aus Luxemburg.
700 Mitarbeiter bangen nun um ihren Arbeitsplatz
Damit werden neben dem stationären Geschäft, auch das Digitalgeschäft und der Online-Marktplatz übernommen. Darin enthalten sind zudem mehr als 80 Immobilien sowie alle Gesellschaften die zu Real gehören. Wie eine Sprecherin der Metro gegenüber TV Oberfranken mitteilte, sind in Oberfranken die Standorte in Bayreuth, Bamberg, Hallstadt, Coburg, Kulmbach und Kronach betroffen. Über 700 Mitarbeiter hoffen nun auf den Erhalt ihres Arbeitsplatzes.
Schließungen und Entlassungen sollen so weit wie möglich vermieden werden
Es soll versucht werden, Schließungen und Entlassungen so weit wie möglich zu vermeiden. Die meisten Standorte sollten auch als Märkte fortgeführt werden, so das Unternehmen abschließend.