Nichtangepasste Geschwindigkeit auf schneebedeckter und vereister Fahrbahn führte am Sonntagnachmittag (11. Januar) innerhalb kürzester Zeit zu zwei Verkehrsunfällen auf der Autobahn A9 mit einem Gesamtschaden von etwa 12.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Ein 34-jähriger Berliner befuhr mit seinem BMW die A9 in Richtung Berlin. Zwischen Hormersdorf (Landkreis Nürnberger Land) und Plech (Landkreis Bayreuth) kam er ins Schleudern und krachte zunächst in die rechte Schutzplanke und dann in die linke Betonwand. Der Pkw blieb völlig beschädigt auf der linken Fahrspur liegen. Kurz darauf passierte der nächste Unfall in Richtung München. Hier geriet eine 23-jährige BMW-Fahrerin aus der Oberpfalz kurz vor der Ausfahrt Hormersdorf ins Schleudern und prallte in die rechte Schutzplanke. Auch hier entstand am Pkw ein wirtschaftlicher Totalschaden.