Nicht angepasste Geschwindigkeit bei den aktuellen winterlichen Wetterverhältnissen war die Ursache, weshalb es am Dienstag (8. Januar) gleich zweimal auf der Autobahn A9 im Landkreis Kulmbach und im Landkreis Bayreuth zu Verkehrsunfällen kam.
29-Jähriger prallt gegen die Betonwand
Der 29-Jährige aus dem Landkreis Bayreuth befuhr mit seinem Seat-Pkw die A9 zwischen den beiden Anschlussstellen Hormersdorf und Plech im Landkreis Bayreuth. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet der 29-Jährige bei starkem Schneefall in das Schleudern und stieß im Anschluss gegen nach links gegen die dortige Betonwand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug quer über die Fahrbahn geschleudert und kam außerhalb der außerhalb der Autobahn zum Stehen.
65-Jähriger verliert durch hohe Geschwindigkeit die Kontrolle
Der 65-jährige Kleintransport-Fahrer befuhr ebenfalls die A9 in Fahrtrichtung Berlin. Kurz vor der Ausfahrt Marktschorgast (Landkreis Kulmbach) verlor er aufgrund zu schneller Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Hierbei geriet er mittig an die Betonleinwand, woraufhin der linke Vorderreifen des Kleintransporters platzte und die Front beschädigte wurde. Im Anschluss kam er auf der rechten Fahrspur zum Stehen.
Keine Verletzte durch Unfall
Beide Fahrer blieben unverletzt. Beim 29-Jährigen entstand ein Gesamtschaden von 8.500 Euro. Einen wesentlich geringeren Schaden verursachte der 65-Jährige mit 1.000 Euro. Beide Fahrer müssen nun mit einem Bußgeld sich für ihre unangepasste Geschwindigkeit verantworten.