Achtung: Radarfallen auf den bayerischen Straßen! Von Montag (07. April) bis Sonntag (13. April) führt die Bayerische Polizei eine Verkehrskontrollwoche durch. Im Mittelpunkt steht dabei der Blitzmarathon am Mittwoch (09. April). Ziel solcher Aktionen ist es, das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für die Wichtigkeit der Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit zu schärfen.
12 Bundesländer nehmen an der europaweiten „Speedweek“ teil
Organisiert wird die Verkehrskontrollwoche durch das „European Roads Policing Network“ kurz ROADPOL. Neben Bayern nehmen in Deutschland auch die Bundesländer Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen an der Aktion teil.
Rund 1.470 Messstellen in Bayern, rund 100 in Oberfranken
Start des Blitzmarathons ist am Mittwoch um 06:00 Uhr. Bayernweit sind zahlreiche Polizistinnen und Polizisten sowie Mitarbeiter der kommunalen Verkehrsüberwachung im Einsatz und kontrollieren die Geschwindigkeit. In Bayern wird es rund 1.470 Messstellen geben. In Oberfranken gibt es laut der Tabelle des Bayerischen Innenministeriums rund 100 Blitzerstellen.
Trotz Warnung in die Blitzerfalle getappt
Trotz einer frühzeitigen Bekanntgabe der Blitzerstandorte werden Rekorde erreicht. Beim Blitzermarathon 2024 war der schnellste bayerische Verkehrssünder mit 166 km/h anstatt der erlaubten 80 km/h unterwegs. Geblitzt wurde er auf der Autobahn A7 bei Durach (Landkreis Oberallgäu) in Schwaben. In Oberfranken war der Fahrer eines Audi RS 3 mit 169 km/h bei einem erlaubten Tempo von 100 km/h der Rekordhalter. Dieser fuhr auf der Bundesstraße B173 bei Hof in die Radarfalle der Polizei.
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Quelle: adac.de