Eine überwiegend verantwortungsbewusste Fahrweise der Verkehrsteilnehmer stellte die oberfränkischen Polizisten am gestrigen (16. April) „3. Bayerischen Blitzermarathon“ fest. Insgesamt durchfuhren über 20.000 Fahrzeuge die Messstellen in Oberfranken. Hierbei gab es über 600 Beanstandungen.
An über 200 Messstellen wurde in Oberfranken geblitzt
An über 200 Stellen wurde in Oberfranken geblitzt. Die meisten Kraftfahrzeugführer hielten sich am Donnerstag an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Insgesamt musste die Oberfränkische Polizei während der 24-stündigen Geschwindigkeitsmessungen gut 600 Temposünder beanstanden.
25-Jähriger rast mit 173 km/h in die „Falle“
Die deutlichste Geschwindigkeitsüberschreitung verzeichnete eine Messstelle auf der Bundesstraße B289 bei Lichtenfels. Ein 25-jähriger Mann geriet am Abend mit 173 km/h bei erlaubten 100 km/h in die Kontrolle. Den jungen Mann erwartet neben zwei Punkten und einem zweimonatigen Fahrverbot eine Geldbuße in Höhe von 900 Euro.
Ergebnisse der oberfränkischen Kontrollen
Bereich Bamberg (Stadt & Landkreis Bamberg / Landkreis Forchheim): 81 zu schnell
Bereich Bayreuth (Stadt & Landkreis Bayreuth / Landkreis Kulmbach): 128 zu schnell
Bereich Coburg (Stadt & Landkreis Coburg / Landkreis Kronach & Lichtenfels): 244 zu schnell
Bereich Hof (Stadt & Landkreis Hof / Landkreis Wunsiedel): 152 zu schnell
Schwerpunktwoche „Geschwindigkeit“ bis zum 23. April
Der 24-stündigen Geschwindigkeitsmessung schließt sich die „Schwerpunktwoche Geschwindigkeit auf Landstraßen“ an. Hier werden bis einschließlich 23. April verstärkt Geschwindigkeitskontrollen auf den oberfränkischen Landstraßen durchgeführt.
Unser Beitrag zum Blitzmarathon vom 16. April: