Der ehemalige Sponsor der Brose Baskets und einstige Namensgeber der Stechert-Arena, der Unternehmer Franz Stegner, spart in einem Offenen Brief an die Medien nicht mit Kritik an der Vereinsführung der Brose Baskets und Hauptsponsor Michael Stoschek. Stegner reagiert damit nach eigenen Angaben auf die jüngste Berichterstattung um die Sponsorendebatte des Deutschen Meisters im Basketball. Seinen Worten zufolge habe sich dieses Hin und Her bereits im vergangenen Frühjahr abgezeichnet, darum habe sein Unternehmen Stechert damals auch alle Verträge fristlos gekündigt. Dem Verein fehle bis jetzt eine seriöse und strukturierte Führung. Stoschek sei in Franz Stegners Augen ein Mann, der nicht Wort hält. Baskets-Manager Wolfgang Heyder sei unter anderem ein kaufmännischer „Chaot“ und der Verein würde es mit dieser teils – so wörtlich – „primitiven, hinterfotzigen und unseriösen Art“ schwer haben, neue Sponsoren zu finden. Auch mit der Stadt Bamberg geht Stegner hart ins Gericht. Oberbürgermeister Starke wirft er Mobbing vor und spricht davon, dass er – Stegner – als Sponsor peinlich abgekanzelt worden sei.“ Seitens des Unternehmens Brose hat man sich nicht auf den Offenen Brief geäußert, ebenso wenig reagierte bis dato die Stadt Bamberg. Der Verein, die Brose Baskets, nehmen das Schreiben – wörtlich – zur Kenntnis äußern sich aber öffentlich nicht dazu.
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