In der vergangenen Woche haben Bundespolizisten der Inspektion Selb erneut eine hohe Anzahl von Migranten aus Krisengebieten festgestellt. Es handelte sich um 123 unerlaubt eingereiste Personen, die größtenteils aus Syrien, Afghanistan und dem Irak stammten.
Die Migranten konnten die für Deutschland erforderlichen Reisedokumente nicht vorweisen. Die seit dem letzten Wochenende gemachten Feststellungen erfolgten vorwiegend in internationalen Reisebussen auf der Autobahn sowie in Zügen, die am Hofer Hauptbahnhof ankamen. Nach der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung wurden die unerlaubt Eingereisten dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Zirndorf beziehungsweise den zuständigen Jugendämtern übergeben.