Von Donnerstag (9. Juli) bis Freitagmorgen (10. Juli) verzeichneten die Selber Bundespolizisten erneut zahlreiche unerlaubte Einreisen. Insgesamt 29 Fälle wurden vermerkt. Die Einreisen erfolgten größtenteils in internationalen Reisebussen über die Autobahn A9.
Aufgriffe im Zug nach Hof
Auch in Zügen von München nach Hof wurden Migranten aus Ghana, Afghanistan, Eritrea, Pakistan, Syriern, Irak und Somalia festgestellt. Alle überprüften Personen konnten keine erforderlichen Reisedokumente für eine Einreise und den Aufenthalt nach Deutschland vorweisen.
Bundespolizei ermittelt im Fall einer Beihilfe zur Einreise
Dabei wurde auch eine Beihilfe zur unerlaubten Einreise von den Beamten der Polizeiinspektion Münchberg zuständigkeitshalber an die Selber Bundespolizei übergeben. Hier muss sich ein 32-jähriger Pakistaner mit einer Aufenthaltsgestattung für Deutschland wegen Beihilfeleistung für einen 23-jährigen unerlaubt eingereisten Landsmann verantworten.
Personen nach Zirndorf und an das Jugendamt Hof übergeben
Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung wurden die unerlaubt eingereisten Personen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Zirndorf und dem zuständigen Jugendamt in Hof übergeben.