Mit 73 unerlaubt eingereisten Personen zieht die Selber Bundespolizei für die zurückliegende Woche Bilanz. In der Vergleichswoche des Vorjahres wurden damals 18 Migranten gezählt. Alleine im Laufe des Dienstags (4. August) verzeichneten die Bundespolizisten in ihrem Zuständigkeitsbereich 22 unerlaubte Einreisen.
Alle überprüften Personen konnten keine erforderlichen Reisedokumente für eine Einreise und den Aufenthalt nach Deutschland vorweisen. Die Feststellungen erfolgten erneut größtenteils in internationalen Reisebussen über die Autobahn A9. Weitere Personen wurden auf grenzüberschreitenden Straßen zu Tschechien, in Zügen von München nach Hof und an den Bahnhöfen aufgegriffen. Die Migranten kamen aus Syrien, Afghanistan, Eritrea, Irak, Serbien, Pakistan, Somalia und Algerien. Mit 47 Migranten aus Syrien und 10 Afghanen wurden alleine 57 unerlaubt eingereiste Personen gezählt.
Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Sachbearbeitung wurden alle unerlaubt eingereisten Personen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Zirndorf und den zuständigen Jugendämtern in Hochfranken übergeben.