Nach dem folgenschweren Flugzeugabsturz bei Coburg, der am 2. November vergangenen Jahres 3 Todesopfer gefordert hat, liegt nun ein erster Zwischenbericht vor. Demnach hat der Pilot offenbar mehrfach Gefahrenhinweise, die ihn per Funk erreicht haben missachtet. Laut Gutachter habe der Flugleiter auf der Brandensteinsebene mehrere Male auf darauf hingewiesen, dass die Piper im Landeanflug zu niedrig und vom Kurs abgekommen sei. Zum Zeitpunkt des Absturzes lag die Sicht bei unter 250 Metern. In Folge des Absturzes waren damals alle drei Insassen des Flugzeuges ums Leben gekommen.