Der Umbau des Bahnhofs in Coburg beginnt am kommenden Montag (21. November). Er beinhaltet die Erneuerung der Bahnsteige 1 bis 3 inklusive deren barrierefreie Erschließung. Der Umbau wird bis 2019 andauern, sieben Millionen Euro kosten und eine zeitweise Streckensperrung beinhalten. Ende 2017 wird er bereits ICE-tauglich modernisiert sein und an die ICE-Strecke Nürnberg-Berlin angeschlossen.
Bauarbeiten starten am 21. November
Die Bauarbeiten beginnen am 21. November 2016 mit Bahnsteig 2. Dieser wird der neue ICE-Bahnsteig. Die Bahnsteige 1 und 3 werden zukünftig vom Nahverkehr angefahren. Neben einem neuen Design wird es demnächst auch einen barrierefreien Zugang geben. So erhalten zu Beispiel alle drei Bahnsteige jeweils einen Aufzug.
Investition von sieben Millionen Euro
Gebaut wird etappenweise, um den Eisenbahnbetrieb ständig aufrechterhalten und einen großen Teil der Bahnsteige nutzen zu können. Deshalb dauert der Umbau auch bis 2019. Die Investition beträgt insgesamt etwa sieben Millionen Euro.
Anfang 2017 Streckensperrungen
Weitere Arbeiten, die das Stellwerk betreffen, werden folgen, um den Bahnhof Coburg an die Neubaustrecke anzubinden. Dafür werden Streckensperrungen notwendig werden. Das betrifft ab Anfang 2017 die Strecke Ebersdorf – Coburg –Rödental. Damit fahren in dieser Zeit keine Züge bis Sonneberg. Ein Schienenersatzverkehr wird dann eingerichtet.
In vier Stunden von München nach Berlin
Die neue Bahn-Verbindung soll nach Fertigstellung eine Reisezeit von München nach Berlin in etwa vier Stunden ermöglichen. Mit der Fertigstellung der Neubaustrecke Ebensfeld-Erfurt ist die Verbindung Ende 2017 betriebsbereit.