Mit seinem Weckruf meinte es ein Fasan in den frühen Morgenstunden des Donnerstags (11. Mai) wohl etwas zu gut und erhitzte ordentlich die Gemüter zweier Parteien im südlichen Landkreis Coburg. Weil das Tier mit seinen Rufen die Nachbarin pünktlich um 5:00 Uhr morgens aus dem Bett schmiss, alarmierte sie umgehend die Polizei.
Fasan auf Freigang
Der „Täter“, der seit einiger Zeit von einem 57-Jährigen auf dessen Anwesen gehalten wird, störte seitdem die Nachtruhe der Nachbarschaft. Unter den Beteiligten wurde wohl eine Vereinbarung getroffen, dass der Halter des Tieres diesen während der Nacht und in der Früh jeweils bis um 6:00 Uhr einzusperren hat. Somit könne die Nachtruhe nicht gestört werden. Allerdings hatte der Besitzer am Mittwochabend vergessen, seinen gefiederten Freund in den Stall einzusperren.
Wenn der Fasan kräht
Just weckte der Fasan am Donnerstagmorgen um 5:00 Uhr die Nachbarin. Diese verständigte daraufhin die Coburger Polizei. Aufgrund der nächtlichen Ruhestörung bestand die Anwohnerin auf einer Anzeige. Der Fasan wird somit auch in Zukunft weiterhin die Nächte in seinem Stall verbringen müssen.