Polizeihauptkommissar Arpad von Schalscha-Ehrenfeld von der Coburger Polizei ist Bayerns schärfster Polizeischütze. Mit seiner Polizeidienstwaffe, einer Heckler&Koch P7, ist er sogar nationaler Rekordhalter. Bei seiner letzten aktiven Teilnahme an der Bayerischen Polizeimeisterschaft bewies er jetzt einmal mehr, dass keiner besser trifft als er!
Nur einer ist genauso gut: Er selbst
389 von 400 möglichen Ringen erzielte von Schalscha-Ehrenfeld in der Disziplin Dienstwaffe. Dies bedeutete die Einstellung des deutschen Rekords, den er selbst 2011 mit der gleichen Punktzahl aufgestellt hatte.
Meisterschaft in München
Von Schalscha zeigte dabei auf der Münchner Olympia-Schießanlage gerade beim Schnellfeuer, was er kann. Seine letzten zwei Mal fünf Kugeln in diesem Wettbewerbsteil versenkte er mit der Dienstwaffe in je 20 Sekunden voll ins Schwarze.
Zwei Hände, eine Goldmedaille
Das bedeutete die Goldmedaille und dies mit ordentlichem Vorsprung. Abgegeben werden übrigens in den Dienstwaffen-Wettbewerben 4 Mal 5 Schuss mit zwei Händen. Im Präzisionsteil haben die Schützen dafür 150 Sekunden Zeit, im Schnellfeuerteil nur 20.
Eine Hand, zwei Goldmedaillen
Mit der einhändigen „Sportpistole Kleinkaliber“ brachte es von Schalscha-Ehrenfeld am zweiten Tag dann auf 552 von 600 möglichen Ringen. Dies bedeutete die zweite Goldmedaille für den Coburger. In diesem Wettbewerb hatte er einen Ring Vorsprung. Seine Siege brachten ihm außerdem die Qualifikation für die Deutschen Polizeimeisterschaften nächstes Jahr in Frankfurt / Oder ein.