Ein Gasofen löste in Coburg am Sonntag (29. Januar) einen Feuerwehreinsatz aus. Eine einer Wohnung strömte ein verdächtiger Geruch. Zwei Personen mussten mit Verdacht auf eine CO2-Vergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Besorgter Zeuge ruft Feuerwehr wegen Gasgeruch
Gasgeruch aus einer Wohnung in der Scheuerfelder Straße in Coburg bemerkte gegen 19:15 Uhr ein Zeuge in einem Mehrfamilienhaus und verständigte daraufhin die Rettungskräfte. Als die eingetroffene Feuerwehr in der Wohnung betrat, fiel den Einsatzkräften sofort die schlechte und stickige Luft in den Wohnräumen auf. Bei einer Luftmessung wurde ein erhöhter CO2-Wert in der Wohnung festgestellt. Als Verursacher konnte ein Gaseinzelofen im Wohnzimmer der Wohnung ausgemacht werden.
Feuerwehr muss Wohnung lüften
Die Feuerwehr setzte diesen außer Betrieb und lüftete die Wohnung ausgiebig durch. Die 72-jährige Bewohnerin sowie ein 38-jähriger Mann wurden mit Verdacht auf CO2-Vergiftung vorsorglich durch den Rettungsdienst ins Coburger Klinikum gebracht.