Große Aufregung in der Vestestadt. Für eine Sperrung des Coburger Marktplatzes sorgte eine schwarze Mülltüte samt Inhalt, im Eingangsbereich des Coburger Rathauses. Ein Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren die Folge. Dies teilte die Coburger Polizei am Samstag (05. Februar) mit. Zu Beginn konnte nicht ausgeschlossen werden, dass von der Tüte eine Gefahr ausgeht. Inzwischen wurde der Inhalt überprüft.
Kein gefährlicher Inhalt
Nach der Überprüfung des Inhalts der Tüte vor dem Coburger Rathaus am Samstag, gaben die Spezialisten der Technischen Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts um 14.35 Uhr Entwarnung. Vom Inhalt der Tüte ging keine konkrete Gefahr aus. Polizeibeamte entfernten den verdächtigen Gegenstand samt Inhalt und stellten diesen als Beweismittel im Strafverfahren sicher. Die Sperrung des Coburger Marktplatzes konnte daraufhin zeitnah aufgehoben werden.
54-Jähriger unter Verdacht
Im Zuge der Ermittlungen der Coburger Polizei stellte sich heraus, dass ein bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretener 54-Jähriger die Tüte samt Inhalt an der Eingangstür des Coburger Rathauses anbrachte. Die Coburger Polizei ermittelt wegen eines Vergehens der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.
Für eine Sperrung des Coburger Marktplatzes sorgt aktuell eine schwarze Mülltüte samt Inhalt, im Eingangsbereich des Coburger Rathauses. Ein Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst sind die Folge. Dies teilte die Coburger Polizei am Samstagmittag (12:30 Uhr) mit.
Mülltüte mit "Achtung" beschriftet
Um 08:00 Uhr fand eine Mitarbeiterin der Stadt Coburg einen schwarzen Müllsack mit der Aufschrift „Achtung“ an der Tür des Coburger Rathaus. Auf den ersten Blick erkannte die Frau mehrere Behälter mit Flüssigkeiten sowie Kabel in der Tüte. Daraufhin verständigte sie die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst und deren Notrufdisponenten wiederum die Polizei.
Technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts im Einsatz
Vorort entschieden Polizei und Feuerwehr, den Müllsack aus Sicherheitsgründen selbst nicht genauer zu inspizieren und alarmierten die Technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts die speziell für die Erkundung solcher verdächtiger Gegenstände ausgebildet und ausgestattet ist. Aus Sicherheitsgründen ist deshalb seit 08:00 Uhr der Coburger Marktplatz komplett abgeriegelt.
Große Aufregung auf dem Coburger Marktplatz. Am Samstagmorgen (05. Februar) wurde am Rathaus in Coburg ein verdächtiger Gegenstand entdeckt. Daraufhin wurde der Marktplatz evakuiert und abgesperrt.
Verdächtiger Beutel am Rathaus
Gegen 08:00 Uhr wurde der verdächtige Gegenstand am Rathaus auf dem Coburger Marktplatz entdeckt. Bei dem Gegenstand handelt es sich um eine Plastiktüte, welche an die Türklinke gehängt wurde. Auf der Tüte sollen sich verdächtige Symbole und Aufschriften befunden haben. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, ob von dem Beutel eventuell eine Gefahr ausgeht, hat die Polizei den Marktplatz weitläufig geräumt und abgesperrt.
Einsatzkräfte nutzen Gefahrengutausrüstung
Zahlreiche Einsatzkräfte wurden auf den Marktplatz gerufen. Aufgrund der unklaren Lage näherten sich die Einsatzkräfte in einer Gefahrengutausrüstung der verdächtigen Tüte. Auf dem Beutel soll ein Atomsymbol zu erkennen gewesen sein. Die Einsatzkräfte untersuchten und bargen den Gegenstand. Der Inhalt und ob von dem Beutel tatsächlich eine Gefahr ausging, ist aktuell noch nicht bekannt.