Zeitungen und Online-Produktionen sind die großen Gewinner beim 3. Coburger Medienpreis. Dabei kürt eine Jury in drei Kategorien nationale und oberfrankenweite Preisträger.
Kategorie national
Den begehrten Preis in der Kategorie Wellenschläger national holte sich eine Fernsehproduktion: Kund Vetten von der dafacto medienagentur Leipzig siegte mit seiner ARD-Reportage „Wie billig kann Bio sein?“ über die Produktionsbedingungen von Bio-Lebensmitteln. Den nationalen Preis in der Kategorie Schöpfung gewann Iwan Ittermann vom Warum Verlag Berlin für sein monatliches +3 Magazin der FAZ. Der nationale Nachwuchspreis ging an Fritz Habekuß aus Dortmund. Der junge Journalist hatte die Jury mit seiner Multimed iaproduktion „Was für ein Theater – so arbeitet ein großes Schauspielhaus“ für Spiegel Online überzeugt.
Kategorie Oberfranken
Der Coburger Medienpreis Oberfranken ging zweimal an die Neue Presse Coburg. Volker Friedrich holte sich den Wellenschläger mit seiner Serie über ein falsches Gutachten zur Werrabahn, Dr. Alexandra Paulfranz gewann den Nachwuchspreis mit ihrer Reihe über Gewalt in Coburg. Den Coburger Medienpreis in der Kategorie Schöpfung sicherte sich Sabine Witter aus Rödental für den vierten Teil des Lesebuchs Digitales Stadtgedächtnis.
Der Coburger Medienpreis wird seit 2011 jährlich vom Medienclub Coburg verliehen. In diesem Jahr hatten sich über 100 Journalisten und Kreative aus ganz Deutschland beworben.