Im August 2022 gerieten zwei Dienstwagen der Stadt Coburg vor dem Rathaus in Brand und wurden so völlig zerstört. Wir berichteten ausführlich. Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag (22. Dezember) mitteilte, sind die Ermittlungen in dem Fall nun abgeschlossen. Bei dem Feuer entstand ein Schaden von über 300.000 Euro.
Staatsanwaltschaft geht von gesundheitlichen Einschränkungen bei dem Tatverdächtigen
Bei dem Feuer wurden nicht nur die Dienstwagen, sondern auch Gebäude in der Nähe beschädigt. Die Staatsanwaltschaft geht von Brandstiftung aus und hat beim Landgericht Coburg einen Antrag im Sicherungsverfahren gestellt. Das wird dann gemacht, wenn bei dem Tatverdächtigen von gesundheitlichen Einschränkungen auszugehen ist, die seine Verantwortlichkeit ausschließen, und der Verdächtige vor allem wegen der entsprechenden Tat für die Allgemeinheit gefährlich ist.