Die Vorbereitungen für das Coburger Samba-Festival 2020 haben bereits begonnen. Der Veranstalter teilte nun auf seiner Homepage mit, dass es im kommenden Jahr Veränderungen und Neuerungen im Programm geben wird. Der Hauptpunkt: Es wird keinen Samba-Umzug am Sonntag mehr geben. Dies soll ein Familiensonntag wettmachen.
Umzug zeitlich zu lang
Künftig sollen die Besucher auf allen Bühnen in der Stadt die Highlights des Festivals erleben und das brasilianische Flair spüren. Dies zu Lasten des Umzugs. Grund hierfür ist der Erfolg des Festivals, welches in den letzten Jahren immer größer wurde. So dauerte der diesjährige Umzug rund fünf Stunden. Viele Teilnehmer aber auch Festival-Besucher brachte das an ihre Grenzen, so der Veranstalter.
Ziel ist es, dass unsere Gäste am Sonntag viel Zeit haben das Festival-Flair zu genießen, die Top Acts zu sehen, ohne viele Stunden an einer Umzugsstrecke zu stehen.
(Rolf Beyersdorf, Sambaco Geschäftsführer)
Festival-Highlights auf allen Bühnen
Gruppen auszuschließen oder die Anzahl der Teilnehmer zu begrenzen, dies war für die künstlerische Leitung des Festivals keine Option. Somit fasste man den Beschluss, ganz auf den Umzug zu verzichten. Zukünftig sollen am Sonntag die Highlights auf allen Bühnen zu sehen sein. Dabei sollen die Eintrittspreise erneut stabil bleiben. Das Internationale Samba-Festival in Coburg findet 2020 vom 10.-12. Juli statt.