Die Kennzeichen-Affäre um Brose-Chef Michael Stoschek geht in die nächste Runde. Am 25. November muss sich der Coburger Unternehmer wegen Urkundenfälschung und Kennzeichenmissbrauch vor dem Amtsgericht Coburg verantworten.
Klebekennzeichen angebracht
Stoschek hatte das normale Kennzeichen an seinem Porsche 911 durch ein Klebekennzeichen ersetzt. Weil das nicht zulässig ist, war gegen ihn eine Geldstrafe von 55 Tagessätzen verhängt worden. Die orientiert sich an den Einkommensverhältnissen des Milliardärs und beläuft sich deshalb auf satte 1,65 Millionen Euro. Stoschek selbst sieht den Vorfall als Bagatelle hatte deshalb Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt.