Zu einem Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von mindestens 10.000 Euro kam es am Sonntag (05. März) zwischen 03:00 und 04:00 Uhr im Max-Böhme-Ring in Coburg. Ein zunächst unbekannter Fahrzeugführer rammte mit seinem Fahrzeug einen in einer Parkbucht abgestellten Renault und flüchtete anschließend unerkannt von der Unfallstelle.
Geparkter Renault völlig demoliert
Ein zunächst unbekannter Unfallverursacher krachte in den frühen Morgenstunden gegen einen geparkten Renault. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Renault einen Meter nach vorne geschoben und im Heckbereich massiv beschädigt. Unfallursächlich dürfte eine nicht angepasste Geschwindigkeit im Kurvenbereich gewesen sein.
Spurensicherung erlangte erste Erkenntnisse
Die Coburger Polizisten führten noch in der Nacht eine ausführliche Spurensicherung an der Unfallstelle durch. Nachdem vom Unfallverursacher noch mehrere Fahrzeugteile an der Unfallstelle aufgefunden werden konnten, verdichteten sich die Hinweise auf einem weißen VW-Kleinwagen.
Handy am Steuer, das wird teuer
Am Sonntagabend stellte sich der Unfallverursacher schließlich der Polizei. Er sagte in seiner Vernehmung aus, dass er während der Fahrt zum Lesen einer Nachricht sein Mobiltelefon in die Hand genommen hatte und deshalb kurz abgelenkt war. Aufgrund dessen touchierte er bei der Kurvenfahrt das in einer Parkbucht geparkte Fahrzeug.
Regen löste Hinweiszettel auf
Der 20-jährige Coburger hatte zwar noch in der Nacht einen Hinweiszettel mit Namen und Telefonnummer am Fahrzeug hinterlassen, allerdings war dieser aufgrund des Regens nicht mehr leserlich. Gegen den 20-Jährigen wird nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.