Wegen des Verdachts auf ein Sexualdelikt zum Nachteil eines 11-jährigen Kindes sitzt aktuell ein 44-Jähriger in Coburg in Untersuchungshaft. Dies teilten das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Coburg am Montag (19. August) in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.
Mutter erstattet Anzeige bei Polizei
Demnach vertraute sich das Mädchen am Donnerstag ihrer Mutter an, die daraufhin noch am Nachmittag Anzeige bei der Coburger Polizei erstattete. Sofort eingeleitete umfangreiche Ermittlungen richteten den Tatverdacht gegen einen Mann aus Sachsen.
Mann soll 11-Jährige über Messengerdienst kontaktiert haben
Dieser soll nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen über einen Messengerdienst mehrere Wochen zuvor Kontakt zu dem Mädchen aufgenommen und unter Angabe falscher Personalien ein Vertrauensverhältnis aufgebaut haben. Am Donnerstagmorgen soll es schließlich bei einem vom Beschuldigten in die Wege geleiteten Treffen zu sexuellen Handlungen gekommen sein.
Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft
Die Coburger Polizei nahm den Tatverdächtigen noch am selben Abend fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg erließ ein Richter am darauffolgenden Tag Haftbefehl gegen den Mann, er sitzt seitdem in Untersuchungshaft.