Das Planfeststellungsverfahren für die umstrittene Überland-Leitung von der thüringisch-bayerischen Landesgrenze bei Weißenbrunn im Landkreis Coburg zum Umspannwerk Redwitz im Landkreis Lichtenfels kann eröffnet werden. Der Netzbetreiber TenneT hat alle erforderlichen Unterlagen bei der Regierung von vorgelegt.
Diese Planunterlagen werden jetzt an rund 60 Behörden und an die von der Stromleitung betroffenen zwölf Gemeinden verschickt – Das sind Coburg, Rödental, Dörfles-Esbach, Grub am Forst, Ebersdorf, Sonnefeld, Weidhausen, Michelau, Redwitz, Marktzeuln, Marktgraitz und Ahorn.
Die umfangreichen Unterlagen – es handelt sich um 13 Aktenordner – werden einen Monat lang in den betroffenen Gemeinden öffentlich ausgelegt.
Behörden und Bürger haben dadurch die Möglichkeit, Einwände zu erheben.