Ab sofort unterstützen zehn aktive Soldatinnen und Soldaten als sogenannte „Helfende Hände“ den Landkreis Coburg im Kampf gegen das Coronavirus, wie das Landratsamt Coburg am heutigen Dienstag (26. Mai) mitteilte. Fünf von ihnen sind Soldaten des Artilleriebataillons in Weiden (Oberfpfalz), fünf kommen aus dem Sanitätskommando in Rennerod (Rheinland-Pfalz). Sie unterstützen in den kommenden vier Wochen im Medical Park in Bad Rodach.
„Helfende Hände“ in Rehaklinik
Patienten, die zunächst wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt wurden, können bei Verbesserung ihres Gesundheitszustandes auch in der Rehaklinik in Bad Rodach versorgt werden. Dabei unterstützen die am Montag (25. Mai) in Bad Rodach angekommenen Soldatinnen und Soldaten. Bernd Edelmann, Oberstleutnant der Reserve und Leiter des Kreisverbindungskommandos Coburg-Land, und Manfred Lorenz, Mitarbeiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landratsamtes Coburg, sowie das Team des Medical Parks führten die Soldatinnen und Soldaten vor Ort in ihre Aufgaben ein und übergaben ihnen die entsprechende Arbeitskleidung. Während die Soldatinnen und Soldaten des Sanitätskommandos aus Rennerod den Pflegedienst unterstützen, helfen die Kameraden aus Weiden eher organisatorisch.
Landrat Sebastian Straubel hieß die Soldatinnen und Soldaten herzlich willkommen und bedankte sich für deren Einsatz im Kampf gegen das Coronavirus:
„Wir können dabei jede helfende Hand gebrauchen.“