Der Wintereinbruch am Monatsende sorgte und sorgt in Oberfranken noch einmal für Behinderungen auf den Straßen. Betroffen sind vor allem die höheren Lagen von Frankenwald und Fichtelgebirge.
Update (18:27 Uhr):
Unser Reporter-Team war am Mittag im Fichtelgebirge unterwegs und hat folgende Winterlandschaften bildlich festgehalten. (P.S.: Winteranfang ist in rund acht Monaten!)
Update (17:50 Uhr):
Fotos unserer Facebook-Community aus Bad Steben (HO) und Langenbach/Geroldsgrün (HO):
Update (16:30 Uhr):
Am Morgen rutschte zwischen Tschirn und Teuschnitz (Landkreis Kronach) ein Linienbus in den Graben. Eine BMW-Fahrerin versuchte an diesem vorbei zu fahren, verlor aber aufgrund der Sommerbereifung die Traktion und blieb ebenfalls hängen. Die Straße musste in diesem Bereich teilweise komplett von Kräften der Feuerwehr aus Tschirn gesperrt werden.
Update (14:10 Uhr):
Trotz der Witterungsverhältnisse kam es im Bereich der Polizeiinspektion Ludwigsstadt (Landkreis Kronach) nur zu einem Unfall. Hier blieb es bei einem Blechschaden. Der Wintereinbruch führte teilweise zu einer geschlossenen Schneedecke. Zahlreiche Fahrzeuge blieben an den Steigungen im Frankenwald hängen. Im Bereich „Frankenwaldhochstraße“ mussten über 30 Sattelzüge und mehrere Pkw einen unfreiwilligen Stopp auf der Staatsstraße zwischen der „Kalten Küche“ und dem „Rennsteig“ einlegen. Für mehrere Stunden hieß es hier: Stillstand! Die Straßenmeisterei versuchte schnellstmöglich die Straßen zu räumen. Dies gestaltete sich jedoch aufgrund der Verkehrssituationen aber sehr schwierig.
Update (13:31 Uhr):
Gegen 06:40 Uhr kam es ebenfalls auf der A9 zu einem erneuten Unfall. Eine Pkw-Fahrerin aus Thüringen wollte bei Berg (Landkreis Hof) nach einem abgeschlossenen Überholvorgang den Fahrstreifen nach rechts wechseln. Dabei kam sie ins Schleudern, drehte sich um die eigene Achse und stieß gegen die rechte Schutzplanke. Der Gesamtschaden wurde hier auf 7.000 taxiert.
Update (12:50 Uhr):
Am Dienstagmorgen kam es auf der Autobahn A9 im Bereich Münchberg bei winterlichen Straßenverhältnissen zu einem schweren Unfall, der einen Folgevorfall auslöste. Um 06:00 Uhr geriet ein VW-Fahrer bei seiner Fahrt in Richtung München auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen die rechte Schutzplanke. Der Passat, der bereits mit Sommerreifen aufgezogen hatte, blieb total beschädigt quer auf der Fahrbahn stehen. Der Gesamtschaden belief sich auf rund 21.000 Euro. Die Autobahn war aufgrund des Unfalls in diesem Bereich teilweise gesperrt. Im dadurch hervorgerufenen Stau fuhr wenig später ein unaufmerksamer Lkw-Fahrer auf seinen Vordermann auf. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von rund 5.500 Euro.
Update (11:06 Uhr):
Fotos unserer Facebook-Community aus Geroldsgrün (HO), Warmensteinach (BT), Küps (KC) und Rettern (FO). Zudem zwei Fotos aus dem Bereich Stammbach von TVO-Redakteur und Moderator Bjöen Karnstädt.
Update (10:10 Uhr):
In der Nacht von Montag auf Dienstag (26. April) fiel in den Hochlagen des Frankenwaldes kräftig Neuschnee. Im Bereich von Steinbach am Wald und Ludwigsstadt (Landkreis Kronach) sorgte die weiße Pracht für eine geschlossene Schneedecke. Das führte dazu, dass Lkw und auch ein Linienbus an den Steigungen hängen blieben. Ähnlich sah es in den höheren Lagen im Landkreis Kulmbach aus. Auch hier fiel teilweise bis zu zehn Zentimeter Neuschnee. Die Straßenmeistereien waren mit ihren Schneepflügen in der Nacht nochmals im Einsatz.
Update (09:40 Uhr):
Ohne seinen Truck vor der Fahrt von Schnee und Eis zu befreien, war ein 53-jähriger Tscheche am Montag (25. April) auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs. Kurz vor dem Autobahndreieck Bayreuth/Kulmbach flogen von seiner Plane Eisplatten herab und beschädigten einen nachfolgenden Kleintransporter eines 20-Jährigen aus Sachsen. Dieser blieb glücklicherweise unverletzt. Trotz eines relativ geringen Sachschadens musste der Trucker vor seiner Weiterfahrt ein Bußgeld von 148 Euro bezahlen.