Jürgen Köhnlein, der oberfränkische Bezirksvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), ist an die Spitze des Landesverbands Bayern gewählt worden. Der 51-jährige Kulmbacher vertritt nun die Belange und Interessen der mit 22.000 Mitgliedern größten Polizeigewerkschaft in Bayern.
Arbeitsschwerpunkt: Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Polizeiarbeit
Unter anderem werden die Auswirkungen der Coronapandemie und das Arbeiten der Polizei nach und mit dem Virus ein Schwerpunkt seiner künftigen Aufgaben. Zudem beginnen demnächst die Vorbereitungen der Personalratswahlen, die im Juni 2021 anstehen.
Unsere Polizisten und alle Beschäftigten haben bewiesen, dass wir in vollem Umfang handlungsfähig geblieben sind. Unsere Mitglieder können sich darauf verlassen, dass wir ihre Belange und Interessen weiterhin mit der notwendigen Konsequenz und Durchschlagskraft vertreten.
(Jürgen Köhnlein, DPolG-Landesvorsitzender)
Bis Herbst 2022 an der DPolG-Spitze
Der Kulmbacher führt die Deutsche Polizeigewerkschaft Bayern jetzt bis zum Herbst 2022. Dann findet der nächste Landeskongress mit Neuwahlen statt. Die aktuelle Wahl wurde erforderlich, weil Köhnleins Vorgänger Rainer Nachtigall Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes wurde und eine Doppelfunktion nicht möglich ist.