Die 58. Internationalen Hofer Filmtage eröffnen am 22. Oktober 2024 und starten unter dem Motto „Good things happen in cinema“. Im Dunkeln des Kinosaals beginnt die Reise, man fängt an zu träumen oder lässt sich an ferne Orte entführen. Das diesjährige Spektrum der Filme zeigt eine Vielfalt an Themen, mit denen sich Filmschaffende beschäftigen. Oft spielt dabei auch die Konfrontation mit der Realität eine Rolle: Lebensgeschichten im privaten Raum oder die Auseinandersetzung mit aktuellen Sujets der Gesellschaft. Es geht um Solidarität, als auch Respekt in Zeiten globaler und sozialer Herausforderungen, um toxische Beziehungen, um Suche nach Identität und Finden von Liebe, Nähe und Menschlichkeit. Dabei wird oft mit verschiedenen Genres gespielt, vom Liebesfilm zur Komödie, vom Thriller bis zu Mystery, die wieder Inspiration für neue Gedanken und Ideen sind. Seit der Pandemie können die Filme auch zusätzlich online auf der Streaming-Plattform „plus7streamdays“ bis zum 03. November angesehen werden.
Die Berichterstattung der Hofer Filmtage bei TVO wird präsentiert von der Unternehmerinitiative Hochfranken.
Der Granit-Hofer Dokumentarfilmpreis geht an Gabriele Hochleitner für ihren Dokumentarfilm „Trog“. Der Film erzählt die bewegende und zugleich unfassbar persönliche Geschichte der Familie Hochleitners, die bis zu den dunkelsten Stunden des Zweiten Weltkriegs zurückreicht. Hier gehts zu unserem Bericht!
Bei der Vielzahl von qualitativ hochwertigen Filmen, die bei den Internationalen Hofer Filmtagen gezeigt werden, tut sich so manche Jury sicherlich schwer einen Preisträger zu küren.
Vor allem wenn diese Preise dotiert sind, wie etwa der Förderpreis Neues Deutsches Kino, der mit 10.000 Euro einhergeht. Nicht zu verachten ist außerdem der Filmpreis der Stadt Hof, der an Personen geht, die mit Hof und dem Festival eng verbunden sind. Wie üblich werden beide Awards am selben Abend vergeben und wie üblich findet die Verleihung in der Freiheitshalle statt.
Im Fokus der zweiten Filmkritik von Michael Thumser steht der Film "Jupiter" des Regisseurs Benjamin Pfohl. Die Familie der 14-jährigen Lea ist Teil einer kosmischen Gruppe, die an einen Ursprung der Menschheit auf dem Jupiter glaubt. Leas Bruder Paul ist aufgrund einer Behinderung unfähig zu kommunizieren, und das hat die Familie in die Fänge dieses obskuren Kults getrieben, der Erlösung in einer höheren Existenz auf dem Jupiter verspricht.
Im Fokus der zweiten Filmkritik von Michael Thumser steht der Film "The Man from Rome" (Originaltitel: "De Man uit Rome", 2023) des Regisseurs Jaap von Heusden. In dem Film wird der skeptische Priester Filippo vom Vatikan entsandt, um eine weinende Marienstatue in einer Grenzgemeinde in Limburg zu untersuchen und zu entlarven, wo vor vier Jahren ein Junge elf seiner Mitschüler erschossen hat.
Angezogen und verunsichert von der stummen jungen Frau Térèse, die die Tränen der Maria entdeckt hat, verstrickt er sich in die Trauer des Dorfes und in eine Reihe von scheinbar wundersamen Ereignissen, die seine Gewissheiten über seine Berufung als Priester und als Mensch zu Fall bringen. Film ab!
Bei den Hofer Filmtagen sind am Donnerstag (24. Oktober) die Gewinner des Förderpreises Neues Deutsches Kino und des Filmpreises der Stadt Hof ausgezeichnet worden. Bei der Verleihung des Förderpreises in der Hofer Freiheitshalle wurden sowohl der Regisseur Benjamin Pohl als auch der Filmautor und Regisseur Peter Goedel geehrt. Alle weiteren Infos in unserer News!
Tag zwei bei den 58. Internationalen Hofer Filmtagen und der erste Preis wurde bereits jetzt verliehen: Der Hans-Vogt-Preis. Dessen diesjährige Gewinnerin heißt Annette Focks. Die 60-jährige Filmkomponistin ist seit Jahren eine der bekanntesten und erfolgreichsten Filmkomponistinnen im deutschsprachigen Raum und wurde am Mittwochabend (23. Oktober) im Hofer Scala-Kino mit dieser Auszeichnung gewürdigt. Alles Weitere dazu in unserer News!
Unabhängig. Faktenfest. Stilsicher. Kritisch. Der Kulturjournalist und Theodor-Wolff-Preisträger Michael Thumser ist auch bei den diesjährigen Hofer Filmtagen wieder als Filmkritiker für TVO tätig. Unzensiert und ehrlich wird er ausgewählte Filme des zweitgrößten Filmfestivals der Bundesrepublik kritisch beleuchten. Den Anfang macht Oliver Duerrs Filmtage-Eröffnungsfilm „Zeppelin oben rechts“...
Der Startschuss ist gefallen – die 58. Internationalen Hofer Filmtage sind eröffnet. Bis zum kommenden Sonntag glänzt die Saalestadt mit talentierten Regisseuren, Schauspielern und Nachwuchstalenten. In den Hofer Kinos Central und Scala eröffnete der künstlerische Leiter der Hofer Filmtage, Thorsten Schaumann, offiziell am Dienstagabend (22. Oktober) das Festival.
Der Eröffnungsfilm war am Dienstagabend "ZEPPELIN OBEN RECHTS" von Regisseur Olli Duerr, der sich die Eröffnung in Hof natürlich nicht nehmen ließ. Der Dokumentarfilm des 1981 geborenen Duerr zeigt das Schaffen und gemeinsame Leben von sieben körperlich, psychisch und geistig gehandicapten Menschen im Atelier23 der Lebenshilfe Gießen. Mehr zum Eröffnungsfilm auf unserer Newsseite!
Es ist das Event, bei dem wohl jeder Hofer zum wahren Cineasten wird. Heute heißt es wieder Vorhang auf für die bereits 58. Internationalen Hofer Filmtage, auf die Filmfans schon sehnsüchtig warten. Spätestens ab dem heutigen Dienstag (22. Oktober) ist in Hof das große Filmfieber ausgebrochen. Am Abend wird das Film-Festival in den Kinos Central und Scala öffiziell eröffnet. Der Dokumentarfilm „ZEPPELIN OBEN RECHTS“
ist der Eröffnungsfilm der 58. Austragung, der auf besondere Weise auf die Grundwerte unserer Gesellschaft zurückführt. Die Vorfreude und natürlich auch die Spannung sind groß, vor allem bei den Fans des bedeutenden Filmfestes. TVO hat sich über den Tag hinweg in Hof umgeschaut und die erste Festivalluft geschnuppert.
Der Countdown läuft: Vier Tage noch bis zu der offiziellen Eröffnung der 58. Internationalen Hofer Filmtage. Vom 22. bis zum 27 Oktober 2024 heißt es: "Licht aus, Vorhang auf!". In diesem Jahr stehen die Filmtag in der Saalestadt unter dem Motto "Good things happen in Cinema". 143 Spiel,- Kurz-, Lang-, und Dokumentarfilme stehen in diesem Jahr auf dem Programmplan der Filmtage. Die Vorfreude auf das Festival ist bei Filmtage-Chef Thorsten Schaumann hoch, die Anspannung aber auch zu spüren. Stephanie Treske-Nagel hat mit ihm im Vorfeld im TVO-Studio gesprochen.
Am Dienstagabend (22. Oktober) beinnen in der Saalestadt die 58. Internationalen Hofer Filmtage mit einem besonderen Film, der laut Festivalleitung "uns auf beeindruckende Weise an die Grundwerte unserer Gesellschaft erinnert". Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Integration und Inklusion. Gezeigt wird der Dokumentarfilm "ZEPPELIN OBEN RECHTS" von Regisseur Olli Duerr.
Der Film zeigt das Schaffen und gemeinsame Leben von sieben körperlich, psychisch und geistig gehandicapten Menschen im Atelier23 der Lebenshilfe Gießen. Vom ersten Strich, über den gesamten künstlerischen Prozess bis hin zur Ausstellung in der inklusiven Galerie23 wurden die Künstlerinnen und Künstler über drei Jahre begleitet. Sie erzählen dem Zuschauer von ihren Techniken und Blickwinkeln auf die Kunst. Man bekommt Einblick in die speziellen Herausforderungen des Einzelnen, wie auch in das gemeinsame Leben im Atelier. Im Fokus stehen die Kunst und der Mensch dahinter.