Mit den Festnahmen von sieben Männern aus Georgien gelang es der Polizeiinspektion Bamberg-Land und der Staatsanwaltschaft Bamberg nun, eine Serie von mehr als einem Dutzend Diebstählen von Zigarettenautomaten im Landkreis Bamberg zu beenden. Wir berichteten mehrmals darüber.
Gesamtschaden im mittleren fünfstelligen Bereich
Die Verdächtigen sollen in mindestens 16 Fällen die an Haus- oder Scheunenwänden im Landkreis Bamberg angebrachten Zigarettenautomaten von der Wand gehebelt und gestohlen zu haben. Ebenso werden ihnen weitere Taten in Bamberg und in angrenzenden Landkreisen zugerechnet. Zumeist fanden die Diebstähle im ländlichen Bereich statt. Nach dem Entfernen der Automaten von den Wänden wurden diese vom Tatort abtransportiert und an anderer Stelle aufgebrochen. Der Inhalt, Bargeld und Zigaretten, wurde mitgenommen. Insgesamt entstand ein Sach- und Entwendungsschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.
Täterspur führt in eine Bamberger Asylunterkunft
Intensive Nachforschungen der Ermittler führten bereits Anfang Mai zu Festnahmen. Wie die Polizei am heutigen Montag (29. Juli) mitteilte, konnten nach einem Hinweis aus der Bevölkerung die ersten Tatverdächtigen unmittelbar nach einem Aufbruch festgenommen werden. Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen weitere Personen, die Ende Mai in einer Bamberger Asylunterkunft verhaftet wurden. Zwischenzeitlich wurde gegen fünf der Festgenommenen der Haftbefehl erlassen. Sie wurden in verschiedenen Haftanstalten untergebracht.
Keine weiteren Aufbrüche mehr
Seit den Festnahmen der Tatverdächtigen kam es weder im Stadtgebiet Bamberg noch im Landkreis Bamberg zu weiteren Diebstählen von Zigarettenautomaten.
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