Um Schulen in der Region Bamberg besser digital auszustatten, erhalten die Bildungseinrichtungen jetzt eine Summe von 11 Millionen Euro. Das Geld stammt aus dem „DigitalPakt Schule“. Dies gaben die beiden CSU-Landtagsabgeordneten Staatsministerin Melanie Huml und Holger Dremel jetzt bekannt.
Ausbau der Digital-Infrastruktur wird begrüßt
Die beiden Landespolitiker begrüßten den verstärkten Ausbau der digitalen Infrastruktur an Bayerns Schulen. „Gerade für junge Menschen ist es wichtig, sich digitale Kompetenzen anzueignen. Unser Digitalisierungskonzept für die Schulen hat das Ziel, die Schüler zu einem selbstbestimmten, verantwortungsvollen und kritisch-reflektierten Umgang mit den Medien zu erziehen“, betonte Huml.
Eine Milliarde Euro bis 2024
Der Freistaat Bayern schnürte bereits im letzten Jahr ein fast 213 Millionen Euro starkes Paket zur Verbesserung der IT-Ausstattung an Schulen. Jetzt kommen mit dem DigitalPakt weitere 778 Millionen Euro Bundesmittel dazu. Das heißt: „Insgesamt fließt bis 2024 im Freistaat rund eine Milliarde Euro in die digitale Bildungsinfrastruktur an Schulen“, so Dremel.
Freiraum für konkrete Maßnahmen in einzelnen Schulen
Mit den Geldern soll der digitale Wandel an Bayerns Schulen aktiv gestaltet und gleichzeitig den Trägern möglichst viel Freiraum bei den konkreten Maßnahmen gelassen werden. Diese umfassen zum Beispiel die Schulhausvernetzung, den WLAN-Zugang in allen Räumen und die Ausstattung mit IT-Geräten. Diese, so die Politiker, müssten nicht zwingend gekauft, sondern könnten auch gemietet oder geleast werden. Auch dies wurde speziell für den „DigitalPakt Schule“ ausgehandelt.