Friedrich-Loeffler-Institut untersucht den Kadaver
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat bei einer toten Ente den Erreger der Vogelgrippe des Typs H5 festgestellt. Wie das Landratsamt Hof mitteilte, wurde die Ente in einem Teich im Gemeindegebiet von Döhlau (Landkreis Hof), in der Nähe von Moschendorf, gefunden. Der Kadaver wurde zur weiteren Untersuchung an das nationale Seuchenzentrum des Friedrich-Loeffler-Instituts gegeben. Hier soll festgestellt werden, ob es sich um den Subtyp H5N8 handelt.
Einrichtung eines Sperrbezirks, wenn sich der Verdacht bestätigt
Sollte sich der Verdacht bestätigen, wird das Landratsamt Hof eine weitere Allgemeinverfügung erlassen. Demnach wird ein Sperrbezirk mit einem Radius von drei Kilometern im Umkreis des Fundortes festgelegt. Um den Sperrbezirk legt die Behörde ein Beobachtungsgebiet fest. Der Radius von Sperrgebiet und Beobachtungsgebiet beträgt zusammen mindestens zehn Kilometer. In diesem müssen dann bestimmte Maßnahmen und Verhaltensregeln beachtet werden.
Fund von toten Vögeln
Das Landratsamt Hof informiert: Wer ein toten Wasser- oder Rabenvogel findet, soll diesen nicht berühren und den Fundort unverzüglich dem Veterinäramt des Landkreises Hof unter der Telefonnummer 09281/57-215 mitteilen.
Hinweise des Landratsamtes Hof an Geflügelhalter
Neben den bereits erlassenen Allgemeinverfügungen zur Stallpflicht ist beigefügte Verordnung bereits jetzt zu beachten. Geflügelhalter müssen demnach insbesondere sicherstellen, dass
Weitere Informationen
Die Verordnung ist auf der Seite des Landkreises Hof veröffentlich (landkreis-hof.de) veröffentlicht, ebenso die bereits erlassenen Allgemeinverfügungen. Darüber hinaus hat das Landesgesundheitsamt unter (lgl.bayern.de) weitere Informationen veröffentlicht.