Es geht vorwärts mit den Renovierungsarbeiten auf der Burg Feuerstein bei Ebermannstadt (Landkreis Forchheim). Nach der ersten Bauphase konnte nun auch die zweite Bauphase der Sanierung erfolgreich abgeschlossen werden.
10 Millionen Investitionssumme
Während der erste Bauabschnitt im Bereich der Kirchen und der Grundleitungssanierung bereits im letzten Jahr abgeschlossen wurde, ging es im zweiten Bauabschnitt um den Querbau der Burg mit 22 Gästezimmern. Im dritten Abschnitt soll der Hauptbau mit 29 Gästezimmern saniert werden. Der vierte Abschnitt umfasst das Personal- und Verwaltungsgebäude. Das Erzbistum investiert insgesamt 10 Millionen Euro in das Vorhaben.
Gäste fordern mehr Komfort
Lange konnte trotz Einfach-Standard eine gute Belegung im Haus erreicht werden. Die Erfahrungen der letzten Jahre hatten aber gezeigt, so ein Statement des Erzbistums Bamberg, dass sich vor allem Lehrer und Gruppenleiter mehr Komfort wünschen. Die Etagenduschen- und Toiletten waren nicht mehr zeitgemäß. Auch die Wasser- und Elektroleitungen haben immer mehr Probleme verursacht. Unter anderem war auch eine Modernisierung des Brandschutzes erforderlich.
Barrierefreiheit Teil der „Inklusionsarbeit“
Vor allem die dunklen Tagesräume brauchten eine Grundsanierung und die Gästezimmer waren nur noch mit 1,90-Meter-Betten ausgestattet. Beim Umbau wird zudem u.a. durch den Einbau zusätzlicher Aufzüge und breiten Türen die Barrierefreiheit erhöht, was dem Schwerpunkt „Inklusionsarbeit“ des Jugendhauses zu Gute kommt.