Zu einem Flugunfall kam es am Samstagnachmittag (27. Februar) auf dem Verkehrslandeplatz Burg Feuerstein im Landkreis Forchheim. Ein Segelflieger stürzte über einem Waldstück bei Burg Feuerstein ab. Der Pilot wurde nicht verletzt, es entstand jedoch ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich.
Segelflieger bleibt in Bäumen hängen
Gegen 15:00 Uhr befand sich der 51-jährige Pilot mit seinem Segelflieger im Landeanflug auf den Flugplatz Burg Feuerstein. Kurz vor der Landung bemerkte der Mann, dass er mit seinem Sportflieger zu tief war und blieb aufgrund fehlender Höhe an den Baumkronen hängen. Das Flugzeug wurde dabei stark beschädigt. Glücklicherweise blieb der Mann am Steuer der Maschine bis auf einen Schock unverletzt. Die Bergung des Piloten aus rund fünf Meter Höhe erfolgte durch die angrenzenden Feuerwehren sowie der Bergrettung.
Schwierige Bergungsarbeiten
Die schwierige Bergung des Fliegers wurde nach mehreren Stunden durch die Feuerwehr sowie dem THW beendet. Ein Flugunfallsachverständiger sowie ein für Flugunfälle extra beschulter Polizeibeamter aus Ebermannstadt kamen zur Unglückstelle und unterstützten die eingesetzten Beamten der PI Forchheim und nahmen die Ermittlungen zur Unfallursache vor Ort auf. An dem Flugzeug entstand ein Schaden von etwa 70.000 Euro.
Am heutigen Samstagnachmittag (27. Februar) ist bei Ebermannstadt (Landkreis Forchheim) ein Segelflugzeug abgestürzt. Der Flieger war laut ersten Informationen unterhalb des Flugplatzes "Burg Feuerstein" aus noch unklarer Ursache in ein Waldstück gestürzt und dort in den Baumkronen in etwa fünf Metern Höhe hängengeblieben. Rettungskräfte sicherten das Fluggerät und retteten den Pilot aus seinem Cockpit. Der Pilot blieb glücklicherweise unverletzt.