Am Sonntagnachmittag (19. Februar) ereignete sich im Landkreis Forchheim ein schwerer Verkehrsunfall. Bei der Kollision zweier Fahrzeuge wurden mehrere Personen verletzt.
Vorfahrt missachtet
Gegen 15:15 Uhr befuhr ein 63-jähriger KIA-Fahrer einen Flurbereinigungsweg zwischen Drügendorf und Drosendorf. Als er hierbei an der Kreisstraße FO5 nach links in Richtung Weigelshofen abbiegen wollte, übersah er einen von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigen 58-jährigen Mercedes-Fahrer. Die beiden Fahrzeuge kollidierten und wurden durch die Wucht des Aufpralls total beschädigt in den Straßengraben geschleudert.
Mehrere Personen verletzt
Durch den Zusammenstoß wurde der 58-jährige Fahrer schwer verletzt und seine 82-jährige Beifahrerin eingeklemmt, welche durch die hinzugerufene Feuerwehr mittels hydraulischen Rettungsgeräts aus dem Fahrzeugwrack befreit werden musste. Im Fahrzeug des KIA wurde der 63-jährige Fahrer sowie seine 43-jährige Beifahrerin schwer und ein 11-jähriger Junge leicht verletzt. Die Insassen der Fahrzeuge wurden vom Rettungsdienst in nahegelegene Kliniken verbracht.
Hoher Sachschaden entstanden
Abschleppdienste kümmerten sich um die Bergung der beiden Autowracks. Neben den beiden Totalschäden entstanden noch Flurschäden im Bankett und an den dortigen Leitpfosten. Insgesamt wird der Sachschaden mit rund 41.000 Euro beziffert. Die Kreisstraße musste während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge bis in den späten Nachmittag komplett gesperrt werden.
Medienberichten zufolge wurden 5 Personen bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag (19. Februar) zwischen Drügendorf und Drosendorf (LK Forchheim) verletzt, 3 von ihnen schwer.
Person muss aus Auto befreit werden
Ein Kia nahm einem Mercedes die Vorfahrt in einem Kreuzungsbereich, beide Fahrzeuge wurden durch die Wucht des Aufpralls von der Fahrbahn geschleudert. Die dreiköpfige Familie aus dem Kia wurde verletzt, konnte das Auto aber selbständig verlassen. Der Fahrer des Mercedes wurde ebenfalls verletzt, seine Beifahrerin musste von der Feuerwehr schonend aus dem Auto befreit werden.
Hubschrauber im Einsatz
Alle Personen wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber landete an der Einsatzstelle.