Der Bayerische Ministerpräsidenten Markus Söder verlieht jetzt dem ehemaligen Präsidenten des Oberlandesgerichts Bamberg, Clemens Lückemann, den Bayerischen Verdienstorden. Lückemann war von 2013 bis Januar 2020 Präsident des Oberlandesgerichts in der Domstadt.
Gratulation von seinem Nachfolger in Bamberg
Der Bayerische Verdienstorden wurde im Jahr 1957 ins Leben gerufen. Die Zahl der lebenden Ordensträger ist gesetzlich auf 2.000 Persönlichkeiten begrenzt. Das Ordenszeichen hat die Form eines Malteserkreuzes. Der derzeitige Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg, Lothar Schmitt, gratulierte seinem Vorgänger zu dieser Ehrung.
Zu dieser besonderen Auszeichnung für seine herausragenden Verdienste insbesondere für die Justiz in Ober-und Unterfranken gratulieren alle Beschäftigten des Oberlandesgerichts ihrem ehemaligen Präsidenten sehr herzlich.
(Lothar Schmitt, Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg)
Ordensverleihung im Antiquarium der Residenz in München
In der bei der Ordensverleihung im Antiquarium der Residenz in München verlesenen Laudatio auf Lückemann wurde hervorgehoben, dass ihm die Bürgerfreundlichkeit, die Gleichstellung von Frauen und Männern in den Spitzenämtern der Justiz und der grenzüberschreitende Erfahrungsaustausch immer „ein Herzensanliegen“ waren. Lückemann berät als Mitglied des Dreierrats Grundrechtsschutz seit März 2020 „hochprofessionell die Bayerische Staatsregierung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie“. Mit Lückemann wurden gleichzeitig weitere 48 Persönlichkeiten für ihre Verdienste um den Freistaat Bayern ausgezeichnet.